Durch Kurzzeitmessungen lässt sich orientierend feststellen, ob es Anzeichen für erhöhte Werte gibt. Über 10 -14 tägige Messungen lässt sich abschätzen, ob der Referenzwert von 300 Bq/m³ eingehalten wird.

Da Radon jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt lassen sich exakte Werte nur über mehrmonatige Messungen ermitteln. 

Gemäß der Din Norm für Luftmessungen darf eine Messstelle die Größe von 200 m2 nicht überschreiten. Da diverse Faktoren in die Messung einfließen, müssen raumlufttechnisch getrennte Räume einzeln gemessen werden. Nach Herstellerangaben wird pro Messstelle eine Raumgröße von 50 m2 empfohlen. 

Zeigen sich anhand der Messergebnisse erhöhte Radonwerte müssen die Eintrittspfade ermittelt werden. Dieses erfolgt durch gezielte Suche, das sogenannte Radon Sniffing. Hierbei wird an möglichen Eintrittspfaden mit speziellem Messgerät der Radonwert gemessen.

Auf Wunsch erstellen wir Ihnen eine Sanierungsplanung.

Haben Sie Luftmessungen innerhalb des Radon Konzepts gebucht, bieten wir zwei Varianten an:

  1. Wir schicken Ihnen nach vorher festgelegtem Messplan Messgeräte zu, die Sie selbst platzieren und nach Ablauf der Messung an uns zur Auswertung senden.
  2. Wir platzieren die Messgeräte vor Ort, bauen diese nach Ablauf der Messung wieder ab und senden sie direkt an unser Partnerlabor.